Der alte König sitzt zusammengehockt auf einer Palette ud versucht, durch Muskelbewegungen ein Gefühl seiner selbst zu bekommen. Krampfhaft, immer wieder zusammenbrechend bewegt er sich über die Bühne. Ein Hochdurckwasserstrahl ist auf ihn gerichtet: Erfrischung? Reinigung von Taten vergangener Tage? Er gießt einen Blumentopf, den Rest seiner Parkanlagen, und steckt ihn als Zierde in seine Unterhose. Schwankend baut er sich ein Podium aus Paletten auf und hält ein Gekrächze an sein Volk. Er verfällt immer mehr dem Wahnsinn und geht mit seinem asketischen Körper zuckend ganz in einer Symphonie auf.
Die neue Art des Tanzes eines Zweifelnden, Verzweifelten ist sehr berührend. Die sich immer wieder aufbäumenden Bewegungen übertreffen akrobatisches Vorstellungsvermögen. Langanhaltender Beifall eines begeistent Publikums.
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