Puschkin erzählt die letzte Begegnung der beiden Komponisten und lässt dabei die Legende entstehen, Salieri habe Mozart ermordet. Die Inszenierung zieht die Zuschauer in das Herz der Tragödie, in den dunklen Gesang des sterbenden Dichters und lässt ihn dann in das Requiem von Vladimir Martynow eintauchen. Unterbrochen vom Lachen Mozarts wird der Raum der Bühne zum Ort des Wortes, zum Ort des Gedichts, zum Ort des Verbrechens.
|