Josef Nadj lädt die Zuschauer zu einem faszinierenden Spiel von Tänzern und Musikern ein. Es ist eine imaginäre Reise durch Zeiten und Kulturen, zu der ihn der französische Dichter Henri Michaux inspiriert hat. Während Michaux poetisch imaginäre Reisen geschaffen hat, setzt Josef Nadj dies ohne Text in Tänze, Projektionen, Musik um.
Faszinierend ist die Vielfalt der neuartigen Tanzformen, an denen auch Tänzer aus Japan mitwirken. Josef Nadj gelingt es, zeitweise mit einem einzigen Tänzer, Tänzerin auf einer riesigen Bühne die Zuschauer in seinen Bann zu ziehen
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