Zwei Menschen bewegen
sich auf der Bühne: eine alte Frau mit Bogen und Köcher, ein Mann mittleren
Alters mit eher utopischen Utensilien. Videoprojektionen zeigen beide Künstler
auch in einer Höhle in Afrika.
Die behutsamen Bewegungen mit archaischen und utopischen Materialien geben
einen tiefen Eindruck in die Beziehungen zwischen Nord und Süd. Es wird auf eine
leidvolle Geschichte angespielt und auf neue Möglichkeiten hingewiesen, es
erschließt sich ein vertieftes Weltverständnis, das mit Worten nicht zu
beschreiben ist. Die gemeinsame Betrachtung des beleuchteten Kastens mit
magischen Utensilien versinnbildlicht eine neue Sicht.
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