Jan Fabre zeigt "Je suis sang", das er erstmals zum Festival d'Avignon 2001 inszeniert hatte, in einer neuen Fassung. Er nutzt die alten Mauern des Papstpalates als eine besondere Kulisse mit Lichteffekten für dieses "mittelalterliche Märchen", das einerseits in der Mythologie des Blutes und andererseits in verschiedenen kulturellen Auffassungen wurzelt. Die riesige Bühne bietet den Darstellern einen weiten Aktionsraum. Die Bilder von "Je suis sang" sind immer beeindruckend, aber es ist keine leicht zugängliche Handlung.
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