Der Patriarch macht
in einer langen Tirade vor allen Familienmitgliedern einen Sohn "zur Schnecke".
Niemand widersetzt sich der Autorität, niemand sagt "Jetzt reicht's!". Das
Theaterstück schildert die Entwicklung einer Familie in der Zeit von 1900 bis
1938, einer Zeit des zunehmenden Autoritätsanspruch und des um sich greifenden
Nationalismus. Alle sehen das Kommen der Katastrophe, aber niemand sieht die
Möglichkeit, etwas dagegen zu tun. |