Joanne Leighton integriert die Zuschauer in ihren tänzerischen Schaffensprozess: Die Zuschauer wählen Kostüme und Musikstücke aus, geben Zeiten an und signalisieren den Beginn der einzelnen Szenen. Sich selbst hat sie einen großen quadratischen Freiraum reserviert, den sie mit ihren Bewegungen ausmisst und ausfüllt. Sie bewegt sich im Innen und im Außen. Erst etwas zögernd, dann zunehmend aktiver genießen die Zuschauer die Präsentation, worin sich der Stolz auf die eigene gute Wahl mischt.
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