Das Stück zeigt den Rückblick auf das Schicksal einer jüdischen Familie. Die Mutter hatte immer wieder ihrer Tochter gesagt: "Lerne Geige spielen, man weiß nie, ob es Dir eines Tages nützen könnte!" Als Mitglied im Orchester von Auschwitz hat es ihr das Leben gerettet.
Die Inszenierung von Michèle Albo und Raymond Yana ist sehr ergreifend. Die Kombination von Schauspielerin, Marionetten, Musikern und Fotos erreicht eine Dichte der Aufführung, die nicht zu übertreffen ist. Die Marionetten zeigen das Unzeigbare. Die Aufführung ist ein weit herausragendes Erlebnis in Avignon.
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