Eine geheimnisvolle Performance: Josef Nadj steht als malender Schatten vor einer sich aufrollenden Fläche, Akosh Szelevényi setzt verschieden Musikinstrumente ein - ein surrealer Jazz. Nadj wechselt zu einer Tanzfläche und nimmt verschränkte Haltungen ein - Imitationen, Empfindungen von Raben. Trotz des ungewohnten Ablaufs, kein Laut aus dem Publikum. Eine weiße Leinwand wird bemalt. Nadj versinkt in einer Tonne und kommt als graues Wesen heraus.
Eine Fläche dient der Body-Art.
Josef Nadj ist ein Phänomen, was
immer er tut, ist unerwartet, erstaunlich,
außergewöhnlich, und er findet trotzdem oder deswegen
durch seine Kunst den Zugang zu einem begeisterten
Publikum.
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