Der Vater möchte seinen Sohn mit der Kusine verheiraten, die gerade ihre klösterliche Erziehung beendet hat. Der Sohn kann anfangs ihre Widerstände nicht aufbrechen, findet aber offene Arme bei der Magd. Unter ständiger Beobachtung zweier auf ihr eigenes körperliches und gesellschaftliches Wohl bedachter Geistlicher will die Kusine scließlich nicht ins Klosterleben zurückkehren, doch sie hat sich die Liebe des Sohnes verscherzt. Der Tod der Magd verhindert jedes Happyend.
Für Liebhaber der Sprache Mussets ist dies eine gelungene Aufführung. Inszenierung und Darstellung lassen die Romantik aufscheinen, aber die Zeit hat der Handlung ihre Reize genommen.
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