Zwei junge Hausmädchen verachten die Welt, in der sie leben, und versuchen ihrer empfundenen Sinnlosigkeit zu entrinnen, indem sie die Ermordung ihrer Herrin mit verschiedenen Mitteln immer wieder durchspielen. Auch das Leben ihrer Herrin hat ihren Sinn verloren (Hatte es je einen?) und sie klammert sich an Erinnerungen.
Glänzende schauspielerische Leistungen der Schauspielerinnen Marcelle Basso, Odille Grosset-Grange und Lisa Pajon in einer überzeugenden Inszenierung von Alain Timar. Das elegante Bühnenbild mit drei Räumen kontrastiert gekonnt mit der Brutalität der Herzen.
Eine unbedingt sehenswerte Aufführung.
|